Nähe schaffen, Vertrauen aufbauen – und ja, verkaufen darfst du auch
Newsletter sind mehr als ein Tool, um Angebote rauszuschicken.
Sie sind eine Verbindungslinie. Ein direkter Kanal zu Menschen,
die sich wirklich für das interessieren, was du machst.
Und klar: Du willst nicht nur schreiben, um nett zu plaudern.
Du willst Kund:innen erreichen.
Aber ohne Show. Ohne Verkaufsdruck.
Genau das geht – mit Klarheit und Haltung.
Warum dein Newsletter mehr sein darf als reine Werbung
Viele abonnieren einen Newsletter – und melden sich direkt wieder ab.
Warum? Weil sie spüren:
„Hier geht’s nur ums Verkaufen. Kein Gefühl. Kein echtes Interesse.“
Du kannst das anders machen.
Schreib, um zu zeigen, wer du bist.
Was du kannst.
Wie du arbeitest.
Und was du deinen Leser:innen wirklich bringen willst.
Was in einen guten Newsletter gehört
- Eine Idee oder Erkenntnis:
Etwas, das dir in der Woche aufgefallen ist – aus dem Alltag, einem Gespräch, einem Projekt. - Ein Mini-Impuls oder Tipp:
Nützlich, anwendbar, aber nicht belehrend. - Ein dezenter Hinweis auf dein Angebot:
Kein lauter Verkauf. Sondern z. B.:
„Wenn dich das Thema gerade beschäftigt – hier findest du mehr.“
Ein echter Mittelweg: Persönlich, aber nicht privat
Du musst nichts inszenieren.
Und auch nichts teilen, was sich nicht gut anfühlt.
Persönlich heißt:
„Ich zeige, wie ich denke. Ich schreibe ehrlich – aber fokussiert.“
Deine Leser:innen merken sofort, ob du nur schreibst, weil du „musst“
– oder weil du wirklich was sagen willst.
Beispielhafte Struktur für einen Newsletter
- Betreffzeile: Eine Frage oder Beobachtung
→ z. B. „Was ist dir deine Zeit wert?“ - Einleitung: Eine kleine Szene oder Gedanke aus deiner Woche
- Kernidee: Eine kurze Erkenntnis oder Aha-Erlebnis
→ z. B. „Warum ich aufgehört habe, immer sofort zu antworten.“ - Call-to-Action:
„Wenn du gerade an diesem Punkt stehst – ich begleite dich gern. Hier geht’s zu meinem Angebot.“
Fazit: Schreiben mit Sinn – statt Stress
Du darfst mit deinem Newsletter verkaufen.
Du darfst dafür schreiben, dass jemand dein Angebot bucht.
Aber du darfst das auf deine Art tun:
💬 ehrlich,
💬 klar,
💬 wertvoll.
Wer sich gesehen fühlt, bleibt.
Und wer bleibt, kauft – weil du es echt meinst.